Die „Braut“ kommt aus dem Eberbacher Stadtwald

Nadelwertholzsubmission: Lärchenstamm zwölf Meter lang und 67 Zentimeter dick

Bürgermeister Peter Reichert (r.) und Max Kaufmann mit der „Braut“ aus dem Eberbacher Stadtwald. Foto: Stadt Eberbach
Die "Braut" kommt aus dem Eberbacher Stadtwald. Foto: Stadt Eberbach

Der wertvollste Stamm, bei den Forstleuten „Braut“ genannt“, der diesjährigen Eberbacher Nadelwertholzsubmission in der Au kommt aus dem Stadtwald Eberbach. Der 12,3 Meter lange und 67 Zentimeter dicke Lärchenstamm erzielte mit 990 Euro je Festmeter den höchsten Festmeterpreis und trägt deutlich dazu bei, dass die Stadt Eberbach ebenfalls den höchsten Durchschnittserlös erzielte.

Mit elf Stämmen und 22,79 Festmetern hat sich die Stadt Eberbach an der Submission beteiligt. Alle städtischen Stämme wurden verkauft und erzielten einen Gesamtbetrag von 12.199,87 Euro (netto). Die „Braut“ hatte davon einen Anteil von 4.296,60 Euro.  
Käufer der etwa 140 Jahre alten Lärche aus dem Bereich Hirschberg ist ein Furnierhersteller aus Bayern. Dort wird der Stamm in hauchdünne Furnierblätter „gemessert“, die später als optische Oberfläche im Innenausbau oder für elegante Möbel und Türen dienen werden.

Bürgermeister Peter Reichert begutachtete die Braut diese Woche gemeinsam mit Joachim Maier und Max Kaufmann von der Stadtförsterei. Bald wird der wertvolle Stamm dann nach Bayern abtransportiert. 

 

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