Die Eberbacher Bärlauchtage

Wenn im März und April, pünktlich wie jedes Frühjahr, überall das markante Wildkraut aus dem Boden sprießt, ist Eberbach im Bärlauchfieber.

Bereits seit Jahren steht die wildwachsende Lauchpflanze nicht nur kulinarisch im Mittelpunkt. Wer sich umfassend mit diesem markant riechenden Gewächs beschäftigen möchte, der findet im Rahmen der "Eberbacher Bärlauchtage am Neckar und im Odenwald" reichlich Gelegenheiten dazu.

Eberbacher Bärlauchtage am Neckar und im Odenwald vom 8. März - 6. April 2025

Es musste schon einige Jahre dauern, bis allium ursinum (lat. Bezeichnung) aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurde, aber heute erlebt das fast unscheinbare, grüne Gewächs eine Renaissance mit ihrem Ausgangspunkt in Eberbach.

Was die alten Germanen noch eher aus „Gutdünken“ in der Hoffnung auf bärengleiche Kräfte verzehrt haben und Bärlauch nannten, ist heute eine Pflanze, der ähnlich positive Eigenschaften zugeschrieben werden wie dem bekannteren Knoblauch. Der Bezug zu dem insbesondere in mediterraner Landschaft beheimateten Knoblauch ist nicht von der Hand zu weisen. Der Bärlauch, welcher in Geschmack und Duft dem „großen Bruder“ Knoblauch stark ähnelt, trägt neben zahlreichen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen antibakterielle, ja sogar antibiotische Substanzen in sich. Dadurch lässt sich dann auch erklären, warum der Wild- oder Wurmlauch, wie die Pflanze auch genannt wird, schon in früherer Zeit als Heilpflanze galt und in der Medizin zum Einsatz kam.

 

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